Welches sind die größtmöglichen Einzelteiltoleranzen die ich vergeben kann, um die Baugruppenfunktionen noch immer prozesssicher einhalten zu können? Welchen Einfluss hat der Montageprozess? Wie beschreibe ich die Toleranzabhängigkeiten mit Hilfe von Toleranzketten? Kann ich statistische Toleranzberechnungen auch ohne konkrete Prozessdaten ausführen und welche Berechnungsmethoden gibt es?
Diese und weitere Fragen stellen sich Entwickler, Konstrukteure, aber auch Mitarbeiter aus der Fertigung und dem Qualitätswesen immer wieder. Mit dem hier angebotenen Seminar sollen sie nun eine Antwort finden. Anhand von Fallbeispielen mit hohem Praxisbezug erklären erfahrene Ingenieure die Zusammenhänge. Nach dem Seminar verstehen Sie, was mit durchgängigen Bezugssystemen (zum Beispiel RPS) gemeint ist und welche wichtige Rolle sie für eine reproduzierbare Qualität haben. Sie erfahren, wie die Prozesskenngrößen Cp und Cpk ermittelt werden und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssen. Anhand von Fallstudien lernen Sie Toleranzketten aufzustellen, diese zu berechnen und die Ergebnisse zu interpretieren. Planen Sie, sich intensiver mit dem Thema Toleranzmanagement bzw. Toleranzberechnungen auseinanderzusetzen? Dann ist dieses Seminar die richtige Ergänzung für Sie.